Im Rahmen des AES-Unterrichts hatte die Klasse 7 die Gelegenheit, in einer Doppelstunde wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen praxisnah zu erlernen und zu üben.
Unter der Anleitung von Frau Rauh, der Leiterin der Schulsanitäts-AG, und mit tatkräftiger Unterstützung der Schulsanitäter*innen unserer Schule vertieften die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die stabile Seitenlage und die Herz-Druck-Massage.
Zu Beginn der Stunde erklärte Frau Rauh die theoretischen Grundlagen und erläuterte, warum schnelle und richtige Erste-Hilfe-Maßnahmen lebenswichtig sein können. Besonders anschaulich verdeutlichte sie die Vorgehensweise bei der stabilen Seitenlage, die anschließend von den Schülerinnen und Schülern in Partnerarbeit geübt wurde. Dabei unterstützten die Schulsanitäter*innen die Praxisübungen, gaben Tipps und halfen bei der richtigen Umsetzung.
Im zweiten Teil der Doppelstunde stand die Herz-Druck-Massage im Fokus. Nach einer anschaulichen Einführung durch Frau Rauh konnten die Schülerinnen und Schüler die Technik an Übungspuppen ausprobieren. Die Schulsanitäter*innen standen den Teilnehmenden dabei zur Seite, korrigierten Haltungen und sorgten dafür, dass Druck, Position und Tempo genau eingehalten wurden.
Die Doppelstunde war ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und Engagement. Viele äußerten, dass sie sich nun sicherer fühlen, im Notfall richtig handeln zu können. Ein großer Dank gilt Frau Rauh, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement die theoretischen Grundlagen anschaulich vermittelte, und den Schulsanitäter*innen, die mit ihrer praktischen Unterstützung das Gelernte lebendig machten.
Solche Projekte zeigen eindrucksvoll, wie wichtig die Verbindung von Theorie und Praxis im Unterricht ist – und dass junge Menschen einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft leisten können, wenn sie gut vorbereitet sind.