Im Dezember fand der traditionelle Vorlesewettbewerb statt. Eine Veranstaltung, die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen zum Lesen animieren soll.
Auch in diesem Jahr hat die Fachschaft BK wieder ihren traditionellen Weihnachtswettbewerb ausgerufen.
Ein kleiner Einblick in das Erlebte
Das Angebot des Schülerforschungszentrums Singen richtet sich an alle Altersgruppen ab der dritten Klasse der Grundschule und alle Schularten.
Es besteht aus thematisch festgelegten Kursen, die sich an bestimmte Altersgruppen richten und der Möglichkeit, an zwei Nachmittagen in der Woche frei zu Experimentieren. Interessierte werden zu Beginn beraten und, um gute Voraussetzungen für ihre Arbeit zu schaffen und ihre Sicherheit zu gewährleisten, eingearbeitet.
Hier finden Sie aktuelle Angebote und Entwicklungen des SFZ Singen.
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die Klasse 8d der Zeppelin-Realschule das Stadtarchiv in Singen, welches u.a. als historischer Lernort dient.
Die Klasse erhielt zunächst einen Überblick darüber, welche Quellensorten in der Geschichtswissenschaft unterschieden werden und wie Historiker:innen mit Quellen wissenschaftlich arbeiten. Anschließend gab es Raum für Fragen und die Schüler:innen wurden selbst zu Historiker:innen, indem sie verschiedene Quellen je nach Sorte ordnen mussten. Hierbei entdeckten einzelne Schüler:innen sogar Fotos der ZeppelinRealschule in den 1950er Jahren.
Ebenfalls erhielten die Schüler:innen einen Einblick in das Magazin des Stadtarchivs. Hier wurde ihnen gezeigt, welche Materialien nach welchen Vorgaben im Stadtarchiv aufbewahrt werden. Das Archiv als Lernort bietet vor allem Potential für das entdeckend-forschende Lernen, es soll Raum für die Selbstständigkeit beim Entdecken und Fragen entwickeln bieten.
So kann die Motivation am Fach Geschichte gesteigert werden.
Text: Amira Wilsch
Foto: Amira Wilsch
Bei schönstem Spätsommerwetter machte sich die Klasse 6b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Scherer und Frau Martus auf, um die Burg Hohentwiel zu besichtigen. Nach dem fünfzigminütigen Anstieg und einigem Ächzen trafen sie an der Kasse auf Herr Martin, der sie für die nächsten zwei Stunden auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Festungsruine Hohentwiel mitnahm. An verschiedenen Stationen wie dem Friedhof, dem Galgen und dem Burgtor, dem „Alexandertor“, machten die Schüler:innen Halt um über Geschichtliches informiert zu werden. Sie lernten, warum der Eingang zum Hohentwiel gebogen war, welche Foltermethode das Rädern war und warum es auf dem Hohentwiel keine Geheimgänge und auch keinen Brunnen für Frischwasser gab. Nach einem durchaus anstrengenden Aufstieg, gab es eine kurze Pause um den Ausblick zu genießen. Schon hier war ihnen klar, dass sie damals nicht als Magd oder Knecht hätten arbeiten wollen, die tagein tagaus nichts anderes als Aufgabe hatten, wie das Frischwasser vom Fuße des Berges in die Burg zu bringen – es ging steil bergauf. In der Burg selbst wurden verschiedene Stationen durchlaufen.
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