“Education means inspiring someone’s mind, not just filling their heads”

– Katie Lusk -

ERASMUS+ Schulbildung

Seit 2023 darf sich die Zeppelin-Realschule als ERASMUS+ akkreditierte Einrichtung bezeichnen und von den Vorteilen des Eramus-Projekts profitieren.

Was bedeutet das?

Wir als Schule haben dadurch die Möglichkeit, unsere Schüler:innen bei Schul- und Berufspraktika sowie Schüleraustauschen im Ausland eine finanzielle Unterstützung durch die Europäische Kommission zuteilwerden zu lassen und ihnen dadurch das Reisen und die Hürde ins Ausland zu gehen zu erleichtern.

Aber auch die Lehrer:innen können hiervon profitieren und Praktika sowie Fortbildungen im europäischen Ausland besuchen, sodass das Mithalten im internationalen Vergleich möglich ist.

Wie nutzen wir dies an der Zeppelin-Realschule konkret?

Für Schüler:innen

Frankreich:

Aktuell bieten wir den Schüler:innen in Klassestufe 8/9 die Möglichkeit im Rahmen des Französischunterrichts eine Fahrt an die Partnerschule Collégè Virbelle in La Ciotàt zu machen. Diese findet zweijährig statt. Die französischen Schüler:innen besuchen uns im Herbst. Im Frühsommer dürfen wir bei ihnen zu Gast sein. Der Aufenthalt ist geprägt durch das Kennenlernen des Gastlandes und des Verbesserns der Sprachkenntnisse durch tägliches Anwenden. Weiterhin unternehmen die Schüler:innen mit ihren Französischlehrer:innen und Austauschschülerinnen Ausflüge  mit dem Ziel das jeweilige Gastland auch geschichtlich wie geografisch kennenzulernen. Ziele waren bisher die Stadt Marseille und die Südfranzösische Lebensart kennenzulernen, die Calanque de Cassis, Schnorcheln im Atelier Bleu im Parc Mugel, das Leben in den Gastfamilien zu erfahren und die französische Partnerschule als solche kennenzulernen sowie die Stadt La Ciotàt mittels Stadtrallye zu erkunden.

Ansprechpartnerin ist Frau Leier.

Parallel wurde vom Collégè Virbelle ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt ins Leben gerufen, an dem unserer Schule, die französische Partnerschule und auch deren italienische Partnerschule teilnimmt. Ziel ist es gemeinsam über den Aspekt Nachhaltigkeit und den dazugehörigen Umweltschutz nachzudenken und gemeinsam Wege und Möglichkeiten zu finden, diesen zu verbessern. Im ersten Schritt wird uns im Herbst 23 eine Delegation der französischen Schule besuchen und gemeinsam werden innerhalb der Besuchswoche verschiedene Umweltaspekte betrachtet.  In einem weiteren Schritt werden unsere Schülerinnen nach Frankreich reisen. Als abschließendes Ziel wird es eine gemeinsame Begegnung mit der italienischen, der französischen Schule und uns geben.

Ansprechpartnerin ist Frau Singer.

Finnland:

Parallel sind wir im Aufbau einer Partnerschaft mit einer Schule in Finnland. Die Vaajakosken yhtenäiskoulo, eine Gesamtschule, in Jyväskylä in Finnland zeigt starkes Interesse an einer Schulpartnerschaft mit uns. Das finnische Schulsystem ist anders aufgebaut als das deutsche. Die Schüler:innen lernen dort bis Klasse 9 alle an derselben Schulart. Erst im Anschluss spezifizieren sie sich. Bisher lief der Kontakt via Email und Videokonferenzen, im Herbst jedoch ist es soweit und Herr Briechle wird sich aufmachen, um die Schule vor Ort zu besuchen und mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck zurückkommen. Wir sind gespannt, wie es sich entwickeln wird und hoffen, dass wir von uns gegenseitig lernen können sowie dass auch ihr Schüler bald die Möglichkeit habt, die Schule in Jyväskyla zu besuchen.

Ansprechpartner ist Herr Briechle.

Irland:

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU entfällt unsere Jahrzehnte lange bestehende Englandfahrt. Hierfür sucht die Englisch-Fachschaft mit Hochdruck nach einer Alternative. Aktuell laufen verschiedene Anfragen über Beziehungen nach Irland um dort eine mögliche Partnerschule für einen englischsprachigen Aufenthalt zu generieren. Aktuell sind wir in engerem Kontakt mit einer Schule in Ashbourne im Nordosten von Dublin. Frau Enderle-Bassler steht in stetigem Austausch mit der Schule. Auch hier sind bereits Videokonferenzen und Kontakte via Email gelaufen, auch fanden bereits erste Gespräche statt. Eine weitere Schule hat sich in Kells etwas weiter im Norden als eine Möglichkeit aufgetan. Hier sind die Kontakte noch in den Kinderschuhen.

Nichts desto trotz hoffen wir, dass auch ihr Schüler bald von unseren Kontakten profitieren könnt und wir baldmöglichst mit der Unterstützung von Erasmus euch die Möglichkeit eines Schüleraustausches anbieten können.

Ansprechpartnerinnen sind Frau Enderle-Bassler und Dr. Frau Martus.

Schülererfahrungen:

  • Kurze Schüler-Feedbacks zu Frankreich

Für Lehrer:innen

Ziel ist es, die Kolleg:innen einerseits für Job-Shadowings im Ausland, vorwiegend an den Partnerschulen in Finnland, Frankreich und ggf. Irland zu begeistern, um von anderen europäischen Schulen lernen zu können.  Aber auch ihr Interesse an Fortbildungen im europäischen Ausland soll geweckt werden, denn auch hier gilt es „inspiring someone‘s mind“ als großes Ziel zu haben, nur so können wir unserer Schülerinnen angemessen auf das Leben vorbereiten.