Schülerforschungszentrum Singen am Hohentwiel
Das Angebot des Schülerforschungszentrums Singen richtet sich an alle Altersgruppen ab der dritten Klasse der Grundschule und alle Schularten.
Es besteht aus thematisch festgelegten Kursen, die sich an bestimmte Altersgruppen richten und der Möglichkeit, an zwei Nachmittagen in der Woche frei zu Experimentieren. Interessierte werden zu Beginn beraten und, um gute Voraussetzungen für ihre Arbeit zu schaffen und ihre Sicherheit zu gewährleisten, eingearbeitet.
Hier finden Sie aktuelle Angebote und Entwicklungen des SFZ Singen.
Besuch des Stadtarchivs Singen
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die Klasse 8d der Zeppelin-Realschule das Stadtarchiv in Singen, welches u.a. als historischer Lernort dient.
Die Klasse erhielt zunächst einen Überblick darüber, welche Quellensorten in der Geschichtswissenschaft unterschieden werden und wie Historiker:innen mit Quellen wissenschaftlich arbeiten. Anschließend gab es Raum für Fragen und die Schüler:innen wurden selbst zu Historiker:innen, indem sie verschiedene Quellen je nach Sorte ordnen mussten. Hierbei entdeckten einzelne Schüler:innen sogar Fotos der ZeppelinRealschule in den 1950er Jahren.
Ebenfalls erhielten die Schüler:innen einen Einblick in das Magazin des Stadtarchivs. Hier wurde ihnen gezeigt, welche Materialien nach welchen Vorgaben im Stadtarchiv aufbewahrt werden. Das Archiv als Lernort bietet vor allem Potential für das entdeckend-forschende Lernen, es soll Raum für die Selbstständigkeit beim Entdecken und Fragen entwickeln bieten.
So kann die Motivation am Fach Geschichte gesteigert werden.
Text: Amira Wilsch
Foto: Amira Wilsch
Die 6b auf den Spuren der Burg Hohentwiel…
Bei schönstem Spätsommerwetter machte sich die Klasse 6b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Scherer und Frau Martus auf, um die Burg Hohentwiel zu besichtigen. Nach dem fünfzigminütigen Anstieg und einigem Ächzen trafen sie an der Kasse auf Herr Martin, der sie für die nächsten zwei Stunden auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Festungsruine Hohentwiel mitnahm. An verschiedenen Stationen wie dem Friedhof, dem Galgen und dem Burgtor, dem „Alexandertor“, machten die Schüler:innen Halt um über Geschichtliches informiert zu werden. Sie lernten, warum der Eingang zum Hohentwiel gebogen war, welche Foltermethode das Rädern war und warum es auf dem Hohentwiel keine Geheimgänge und auch keinen Brunnen für Frischwasser gab. Nach einem durchaus anstrengenden Aufstieg, gab es eine kurze Pause um den Ausblick zu genießen. Schon hier war ihnen klar, dass sie damals nicht als Magd oder Knecht hätten arbeiten wollen, die tagein tagaus nichts anderes als Aufgabe hatten, wie das Frischwasser vom Fuße des Berges in die Burg zu bringen – es ging steil bergauf. In der Burg selbst wurden verschiedene Stationen durchlaufen.
Bodenseerundfahrt der Zeppelin-Realschule
Känguru der Mathematik an der ZRS
Novum an der Zeppelin-Realschule. Zum ersten Mal haben die sechsten Klassen der Zeppelin-Realschule am bundesweiten Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Mit großem Einsatz arbeiteten die Kinder an den Aufgaben und erzielten gute Ergebnisse. Bei der Siegerehrung wurden von Schulleiter Herrn Briechle und der Fachschaft Mathematik die drei Besten der ZRS ausgezeichnet. Die beste Leistung erzielte Julian Dunaiski, die zweitbeste Leistung und zusätzlich den größten Kangurusprung (die meisten Aufgaben in Folge richtig) machte Ashkan Dabagghi und drittplatzierter wurde Denlislav Slavov.
Wir gratulieren den Schülern zu dieser tollen Leistung und freuen uns auf eine Neuauflage in 2024.
Fachschaft Mathematik
Ausflug auf die Mainau zu den Explore Science am 9. Mai 2023
Es ist Anfang März, als die Ausschreibung für einen Wettbewerb auf der Insel Mainau in der ZRS eintrifft:
Baue ausschließlich aus Papier, Flüssigkleber und Bindfaden eine Papierbrücke, die eine Distanz von einem Meter überbrücken und mit möglichst hohem Gewicht belastet werden kann. Zudem darf die Brücke maximal 300 g Eigengewicht haben.
Ohne deren Wissen, meldet Fr. Krämer die Klasse 6a mit drei Brücken zu diesem spannend klingenden Wettbewerb auf der Insel Mainau an, der von der Klaus Tschira Stiftung organisiert, durchgeführt und auch finanziert wird.
Als die Klasse wenige Tage danach von dem Brückenwettbewerb erfährt, beginnen umgehend die Ideensammlungen und Probebauten. Auch den ein oder anderen Rückschlag bezogen auf die Konstruktion der Brücke, als auch auf die
Zusammenarbeit im Team, mussten die Schüler:innen dabei in Kauf nehmen. Dennoch kann die ganze Klasse nach dem Wettbewerb auf viel schöne und neue Erfahrungen zurückblicken.
Dann war endlich der große Tag gekommen:
Morgens gegen 8 Uhr machte sich die Klasse 6a zusammen mit Fr. Fuchs und Fr. Krämer mit dem Zug und dem Bus auf den Weg auf die Mainau, um ihre Brücken zu präsentieren.
ei bestem Wetter durfte die 6a bei diesem Event zudem noch an zwei Workshops, u.a. einer Schatzsuche über die Blumeninsel Mainau, teilnehmen.
Erste-Hilfe-Kurse im Fach AES
Im Rahmen des AES-Unterrichts durften die Schüler:innen in Kooperation mit den Johannitern Erfahrungen im Bereich „Erste-Hilfe“ sammeln.
Hierbei lernten die Schüler:innen, wie man mit kleinen Verletzungen umgeht oder in Notfallsituationen sachgerecht handeln kann. Sie lernten zudem einen Notruf richtig abzusetzen, die stabile Seitenlage korrekt durchzuführen sowie Pflaster und Verbände anzulegen. Diese Thematik ist Teil des Bildungsplanes 2016 AES in der Klassenstufe 9. Die Inhalte wurden im Unterricht theoretisch erprobt und konnten dann in der Praxis umgesetzt werden.
Herzlichen Dank an unseren Bildungspartner!
Text: Amira Wilsch
Foto: Amira Wilsch
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